Zeittafel |
nach 1081 | Gründung des Benediktinerklosters Rott/Inn
Zu den Stiftungsgütern gehört auch das Kötztinger Land |
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.30.03.1151 | Papst Eugen III bestätigt dem Kloster Rott seine Besitzungen .In der Urkunde ist Chostingen erstmals schriftlich erwähnt. |
12. Jhdt | Ministerialen der Markgrafen von Cham haben in Kötzting ihren Sitz |
20.12.1224 | Die Pfarrei wird dem Kloster Rott inkorporiert |
13. Jhdt. | Das Kloster Rott errichtet eine Propstei zur Verwaltung
seiner Besitzungen |
14. Jhdt. | Die Klosterbesitzungen in Kötzting und Lam entwickeln sich zu Hofmarken |
11.11.1344 | Kaiser Ludwig der bayer faßt die Marktrechte , die schon 1260 verliehen wurden , zusammen und bestätigt sie. |
9.10.1352 | Suffraganbischof Heinrich von Velbach konsekrieeert Steinbühl |
1361 | Das Gericht Cham wird geteilt. Kötzting wird Sitz eines
neuen Land und Pfleggerichtes. |
1412 | Nach der Legende Beginn des Pfingstrittes |
mitte 15. Jhdt | Das Gericht Eschlkam mit dem Hohenbogenwinkel wird dem Kötztinger Landgericht angegliedert. |
1533 | Der Magistrat richtet das Rathaus ein. |
1604 | Marktbrand |
1614 | Dem Kloster Rott wird die Grundherrschaft über den Markt entzogen. |
1633 | Die Schweden brennen den Markt nieder. |
26.04.1636 | Die Abtei Rott errichtet in Kötzting ein Priorat. Der Prior ist zugleich Pfarrer. |
1641 u 1648 | Erneute Schwedeneinfälle , danach die Pest. |
1713 | Pest während des spanischen Erbfolgekrieges |
1717 | Beim Marktbrand werden 21 Häuser vernichtet. |
27.07.1756 | Kurfürst Max Joseph erneuert die Marktfreiheiten |
1766 ff | Neubau von Chor und Turm der Pfarrkirche |
1770-1772 | Hungersnot |
1803 | Durch die Säkularisation wird das Benediktinerpriorat
aufgehoben |
1806 | Der Markt verliert die Niedergerichtsbarkeit |
1862 | Neuorganisation des Verwaltungs und Gerichtswesens
(Bezirksamt , Amtsgericht ) |
1867 | Beim Marktbrand werden 54 Anwesen und die St. Veitskirche zerstört |
1871 | Bau des Amtsgerichts |